Dehio Brandenburg, 2012, S. 28

Feldsteinquaderbau 2. H. 13. Jh. aus Schiff, eingezogenem Rechteckchor
und stattlichem Westquerturm, sein Oberteil spätgotisch mit Walmdach und
Dachreiter von 1887. Spitzbogiges, doppelt gestuftes Westportal, in der
Ostwand Dreifenstergruppe; die übrigen Öffnungen barock verändert,
gleichzeitig der Sakristeianbau an der südl. Chorwand mit Ziergiebel von
1887. Innen flachgedeckt. Spitzbogiger Triumphbogen und Hufeisenempore.
– Sandsteintaufe 16.Jh., mit facettierter Kuppa auf oktogonalem Schaft.
Ritzglocke mit Relief und Inschrift 13./14.Jh.