Dehio Brandenburg, 2012, S. 41

Saalbau aus Feldsteinquadern, 2. H. 13. Jh., mit eingezogenem
Rechteckchor und Westquerturm. Das spitzbogige Westportal abgetreppt,
vermauerte spitzbogige Pforten in der nördl. undsüdl. Schiffswand;
alleübrigen Öffnungen barock verändert, die gestaffelte Dreifenstergruppe
der Ostwand noch zu erkennen. Das Glockengeschoss des Turms
spätgotisch unter Walmdach. Im Inneren Balkendecke und dreiseitige
Empore, der spitzbogige Triumphbogen und die Öffnung zum Turm erhalten,
die Turmhalle tonnengewölbt. – Hölzerne schlichte Kanzelwand, 18. Jh.,
wiedererrichtet 1997/98. Achteckige hölzerne Taufe 18.Jh. Brüstung eines
Kastengestühls 17.Jh. Geschnitzter Totenschild für Georg Friedrich v. Trott
(† 1666), oval, am breiten reliefierten Rahmen Kriegsgerät. Orgel von F. H.
Lütkemüller, 1858.