Dehio Brandenburg, 2012, S. 271

Rechteckiger Feldsteinsaal, 13. Jh., im 16. Jh. stark erneuert und eingewölbt.
Quadratischer Westturm von Schiffsbreite aus unbehauenem Feldstein mit
heller Eckquaderung, 14./15.Jh., das eingezogene Turmoberteil aus
Backstein mit hoher Schieferspitzen, E. 19. Jh. Im Norden verputzter
Sakristeianbau. 1998 rest. – Urspr. das spitzbogige Turmportal und die
Stichbogenpforte im Süden. In der Ostwand zwei vermauerte Lanzettfenster,
die übrigen Fenster stichbogig verbreitert. Innen zwei spätgotische
Kreuzrippengewölbe, im Ostjoch Netzgewölbe. – Wappengrabstein für Carl v.
d. Schulenburg (1698–1767). In der Kirchhofmauer Backsteinportal (außen
verputzt) mit Durchfahrt und Pforte, beide stichbogig, 16.Jh.