Dehio Brandenburg, 2012, S. 291

Rechteckiger Feldsteinbau des 15. Jh. mit Westturm von Schiffsbreite; über
dessen Satteldach barocker Fachwerkaufsatz mit Laterne. 1851 neugotisch
überformt, einheitliche Spitzbogenfenster mit Backsteinlaibung, Giebel mit
Fialen und Blendengliederung. Nur ein spitzbogiges Lanzettfenster in der
Ostwand und das schlichte Westportal noch urspr., ein ähnliches Südportal
zugesetzt. An der Nordostecke im Kern spätmittelalterliche, tonnengewölbte
Sakristei. Innen Balkendecke, die Einbauten im Wesentlichen von der
Renovierung 1851. – Taufengel 1.H. 18.Jh. Zwei Kronleuchter, Messing,
1734 und 1816.