Dehio Brandenburg, 2012, S. 304

Jetzt kreuzförmiger, im Kern rechteckiger Backsteinbau mit
Feldsteineinlagen, errichtet 1472 durch Matthias v. Bredow, 1710/19 erneuert
und um den südl. Anbau erweitert; Nordanbau 1856. Der spätgotische
quadratische Westturm 2.H. 19.Jh. neugotisch ausgebaut. Rest. 1966/67.
Große Stichbogenfenster aus der Umbauzeit, im Ostgiebel gereihte
Lanzettblenden. Innen geputzte Voutendecke und Westempore. –
Kanzelaltar. Bewegter Säulenaufbau von 1711, bemalt 1719, der polygonale
Korb von gewundenen inneren und glatten äußeren Säulen gerahmt, seitlich
leichte Akanthuswangen mit Voluten. Unter dem Korb Abendmahlsgemälde,
auf den Giebelsegmenten Vasen und zwei Engel. Orgel mit klassizistischem
Prospekt, 1868.