Dehio Brandenburg, 2012, S. 312

Stattlicher, rechteckiger Feldsteinquaderbau mit querrechteckigem Westturm,
2.H. 13.Jh. Fenster barock verändert; 1889 sowie 1968 rest. Der Kernbau mit
Spitzbogenpforten nach Westen und Süden; Turm oberhalb der Schiffstraufe
spätgotisch, spitzbogige, gekuppelte Schallöffnungen unter
Rundbogenblenden. Im Inneren West- und Südempore, letztere ehem. bis
zum Kanzelaltar herumgezogen, etwa 1960/70 verkürzt. In der Ostwand
gotische Sakramentsnische mit urspr. Tür. – Vom Kanzelaltar nur der
polygonale Kanzelkorb, um 1700, sowie das Altargemälde mit Christusbild
erhalten. Orgel, 1824 von J. F. Turley, mit klassizistischem Prospekt.