Dehio Brandenburg, 2012, S. 388

Rechteckiger Saalbau aus Feldstein, im Kern 1. H. 15. Jh., A. 18. Jh.
umgebaut. Westl. Dachturm in Fachwerk, 19. Jh. Innen flachgedeckt;
barocke hölzerne Empore an West- und Nordseite. An der Ost- und
Südwand des Chors Wandmalereien um 1430, in den 1930er Jahren stark
rest., 1991/92 erneut rest. Erhalten ein Passionszyklus von der Geißelung
bis zur Höllenfahrt in acht hochrechteckigen Szenen, dazu in den Laibungen
des Südfensters die hll. Georg und Barbara, Stifterwappen. –. Vor dem
Westeingang gusseisernes Grabmal für W. L. H. Wahrenberg († 1819).