Dehio Brandenburg, 2012, S. 372

Reste am Nord- und Westrand der ehem. Altstadt, Feldsteinmauern des
13./14.Jh. mit mehreren Backsteintürmen, Wall und Graben, teilweise in
urspr. Höhe. Im Mauerzug drei Wachtürme: der sog. Blaue Hut (erhalten nur
der blendengeschmückte rechteckige Unterbau), ein Rundturm und das sog.
Storchennest mit quadratischem Unterbau des 14.Jh. und achteckigem
Aufsatz mit Zinnenkranz und steinernem Kegelhelm, wohl A.15.Jh.
Stettiner Tor mit rechteckigem Torturm. Der Unterteil aus Feldstein mit
spitzbogiger Durchfahrt wohl 13.Jh. Die beiden oberen Geschosse und der
rechteckige Schaugiebel der Feldseite um 1400 in Backstein, der Giebel
schön gegliedert durch Zwillings- und Kreisblenden in Spitzbogenrahmung.
1995/97 rest.