Dehio Brandenburg, 2012, S. 373 f.

Gut erhaltener Saalbau mit massigem Westquerturm, 2. H. 13. Jh. aus
sorgfältig gequaderten Feldsteinen; rest. 1894 und 1961. Westportal und
Fenster spitzbogig, in der Ostwand Dreifenstergruppe, darüber im Giebel
großes backsteingefasstes Blendkreuz. Die nordöstl. Sakristei abgebrochen.
Im Turm spätgotische rundbogige gekuppelte Schallöffnungen,
Querwalmdach (Dachstuhl 1509d, dat. 1690). – Kanzelaltar um 1700, der
polygonale Kanzelkorb zwischen Säulen und Akanthuswangen. Im ebenfalls
von kräftigen Schnitzwangen flankierten Aufsatz ovales Kreuzigungsbild.
Südl. zugehörige Patronatsempore über drei gewundenen Holzsäulen.
Holzepitaph Wilhelm v. Saldern († 1758) in Rokokorahmung.