Dehio Brandenburg, 2012, S. 382

Im Kern mittelalterlicher Saalbau aus Feldstein mit eingezogenem
Rechteckchor; im 19.Jh. verändert u.a. durch Verputz und zwei Stützpfeiler
an der Ostwand. Im Westen verbretterter Dachturm mit Schweifhaube. Wohl
noch urspr. die Ostwand mit Dreifenstergruppe sowie Kreisfenster und drei
spitzbogigen Blenden im Giebel. Innen flachgedeckt; Empore im Westen und
Süden. 1996–98 rest. – Altaraufsatz 1650 unter Einbeziehung eines
Schreins der Zeit um 1450/60 mit fünf Schnitzfiguren:
Strahlenkranzmadonna und kleinere Heilige.