Dehio Brandenburg, 2012, S. 391 f.

Im Kern rechteckiger Feldsteinbau mit flachem Ostschluss, wohl 14. Jh.,
1901 umgebaut mit hohen Spitzbogenfenstern und westl. erweitert um den
quadratischen Backsteinturm in neuromanischen Formen. Innen
Bretterdecke und Emporen im Westen und Norden. Bei jüngster Sanierung
Raumfassung nach Befund rekonstruiert. – Altaraufsatz 1704 von G.
Wolschke aus Calau. Gedrehte Säulen zwischen schönen geschnitzten
Akanthuswangen, in der Mitte übereinander die Bilder von Abendmahl und
Kreuzigung, im Aufsatz Spruchkartusche, seitlich zwei Engel mit den
Leidenswerkzeugen. Polygonaler Kanzelkorb mit den Gemälden der vier
Evangelisten, 18.Jh. Gedrungener spätgotischer Taufstein, runde Kuppa,
oben achteckig endend.