Dehio Brandenburg, 2012, S. 397

Spätgotischer rechteckiger Feldsteinbau, nach Brand 1706–24 erneuert und
um quadratischen, verputzten Westturm mit geschweiftem Zeltdach ergänzt.
Umfassende Rest. 1906, erneut 2003–11. Gebäudeecken und
blendengeschmückter Ostgiebel aus Backstein. Südl. spitzbogiges
Stufenportal und kleines mittelalterliches Fenster, zugesetzt, die übrigen
Fenster neugotisch. Innen flachgedeckt; florale Innenausmalung 1906/07;
Westempore mit neugotischem Orgelprospekt. – Auf mittelalterlicher
Blockmensa hölzerner Kanzelaltar in Verbindung mit Chorempore, um 1724,
der fünfseitige Korb von weinlaub- und ährenumwundenen Säulen und
Schnitzwangen flankiert unter segmentbogigem Giebel.