Dehio Brandenburg, 2012, S. 445

Rechteckiger Feldsteinsaal, M. 13. Jh., mit etwas schmalerem spätgotischen
Westturm aus unbehauenen Feldsteinen mit Backsteinkanten. Das
Glockengeschoss aus Backstein mit seitlichen Blendengiebeln 2.H.19.Jh.
1960 rest. Im Westen Spitzbogenportal mit Backsteingewände, spitzbogiges
Südportal vermauert; die Fenster im 18.Jh. korbbogig vergrößert. Innen
Balkendecke; Westempore. – Hölzerner Kanzelaltar, um 1718, mit
gewundenen Weinlaubsäulen und schmalen Schnitzwangen; am
polygonalen Kanzelkorb Bilder Christi und der Evangelisten zwischen
kannelierten Pilastern mit Engelskopfabschluss; im Sprenggiebel bekrönend
der Pelikan. Klassizistische sechseckige Sandsteintaufe mit kannelierten
Volutenpilastern, E.18.Jh. Orgelprospekt, 1822.