Dehio Brandenburg, 2012, S. 409

Rechteckiger frühgotischer Feldsteinbau, 1772 erneuert (u.a. stichbogige
Fenster) und um quadratischen Westturm erweitert, rest. 1984. Der
Ostgiebel mit drei schmalen hohen Blendlanzetten. Innen Flachdecke und
Westempore, in der Ostwand Sakramentsnische mit Resten mittelalterlicher
Schablonenmalerei. – Hölzerner Kanzelaltar, 1.H.18.Jh., mit breitem,
gesprengtem Segmentgiebel, der polygonale Korb flankiert von Säulen und
Schnitzwangen mit Medaillons. Taufengel, A.18.Jh. (aus Tassdorf), stilistisch
ähnlicher Engel in Stolpe, um 1984 entstellt und überfasst.