Dehio Brandenburg, 2012, S. 431

Neugotischer Saalbau in gelblichem Ziegel, 1864, mit polygonalem Chor und
quadratischem Westturm; die Ecken rot abgesetzt, an den Giebeln Zinnen.
Innen dreiseitig in Muldenform gebrochene Balkendecke, die
Hufeisenempore in die Deckenträger eingespannt, ein Chorjoch abgetrennt.
– Schlichte Ausstattung aus der Bauzeit. Spätgotischer Taufstein,
gedrungene runde Kelchform, auf der Wandung der Kuppa vier gleiche
wappenähnliche Reliefs (stilisierte Lilien?). Orgel mit Gehäuse von C. G.
Claunigk 1801.