Dehio Brandenburg, 2012, S. 432

Neugotischer Feldsteinbau, 1814/15 von Bauinspektor C. L. Schmidt auf
Resten des frühgotischen Vorläufers errichtet, angeblich nach Vorgaben von
Schinkel. Westturm über quadratischem Grundriss, ins Achteck überführt. Im
Osten Sakristeianbau. Portale und Fenster mit Backsteineinfassung, die
Rosetten über den Portalen mit Eisenmaßwerk, auf dem Wimperg des
Westportals eiserne Kreuzblume. Blendengeschmückter Ostgiebel. Das
Innere flachgedeckt über Holzsäulen, dazwischen eingespannt die
Hufeisenempore. – Schlichte klassizistische Kanzelwand, Holz, um 1815. –
Friedhofsportal aus Backstein, spätgotisch.