Dehio Brandenburg, 2012, S. 451

Kleiner verputzter Saalbau von 1798 mit einbezogenem Westturm, östl.
Sakristei und westl. Vorhalle; rest. 1995. Innen flachgedeckt; der
Turmunterbau auf zwei Pfeilern zum Schiff rundbogig geöffnet. Emporen im
Osten, Norden und z.T. im Süden. – Hölzerner Altaraufsatz dat. 1717,
rundbogig abgeschlossenes Tafelbild der Kreuzigung von Weinlaubsäulen
und Akanthuswangen mit den Stifterwappen (v. Pannewitz) flankiert, am
Sockel Gemälde des Abendmahls, ein rundes der Auferstehung als
Bekrönung. Hölzerne Kanzel inschriftlich 1715, der polygonale Kanzelkorb
auf hohem steinernem Sockel, in den rundbogigen Feldern Gemälde der vier
Evangelisten, an der Wand unter dem Schalldeckel gleichzeitiges Gemälde
Christi als Salvator. Hölzernes Tauftischchen um 1800.
Östl. der Kirche Friedhof mit Inschriftgrabsteinen, u.a. für die Schwester des
Dichters Heinrich v. Kleist. – Mausoleum für Bernhard v. Schönfeldt († 1869)
sowie seine Frau Friedericke († 1868).