Dehio Brandenburg, 2012, S. 494

Auf einer Halbinsel inmitten eines mauergeschützten Kirchhofs gelegener
Feldsteinbau mit rechteckigem Schiff, eingezogenem Chor und
halbkreisförmiger Apsis, 2.V. 13.Jh. Der bauzeitliche, querrechteckige Turm
von Schiffsbreite in jüngerer Zeit bis in Höhe des Schiffsdaches abgetragen.
Das Glockengeschoss im 19.Jh. durch einen quadratischen Dachturm mit
Zeltdach ersetzt, nach 1945 wiederhergestellt. In der Apsis rundbogiges
Lanzettfenster der Bauzeit, die übrigen Wandöffnungen barock vergrößert.
An Südostecke des Chors sog. Schachbrettstein. Im Chor Wandmalerei an
Nord- und Südwand, wohl spätgotische Architekturdarstellungen sowie
Fragment einer Figur mit Flöte an nördl. Schiffswand.