Dehio Brandenburg, 2012, S. 638 f.

Großer Saalbau aus Feldsteinquadern, um M.13.Jh., mit eingezogenem
Rechteckchor und wuchtigem, im Obergeschoss spätgotischem
Westquerturm. Nach Brand 1808 erneuert 1832/34:backsteinerner
Turmaufsatz unter Satteldach, alle Öffnungen rundbogig vergrößert bis auf
das zweifach gestufte Westportal und die Dreifenstergruppe der Ostwand;
der bald darauf abgeteilte Chor 1955 ausgebaut. Das flachgedeckte Innere
ornamental ausgemalt mit Jugendstilanklängen, um 1905, insgesamt rest.
1986–91 unter freier Neufassung der dreiseitigen Empore. – Hölzerne
klassizistische Kanzelwand und Orgel um 1830.