Dehio Brandenburg, 2012, S. 617

Im Kern rechteckiger Feldsteinquaderbau, 2.H.13.Jh., nach 1892 eingreifend
verändert und 1903 mit einem mächtigen neugotischen Südturm mit hohen
backsteinernen Fialgiebeln versehen nach Entwurf G. v. Seidel. Am Chor
Gruftanbau der nach dem Dreißigjährigen Krieg hier ansässigen Familie v.
Hertefeld, rest. 1992. Vom mittelalterlichen Bau das spitzbogige Stufenportal
im Westen und zwei Südportale, eines zugesetzt, erhalten. 2004 Rest.
abgeschlossen. – Innen abgestellt Diana (?), Zinnguss, sowie zwei steinerne
Löwen, 1.H.19.Jh., ehem. im Gutspark.