Dehio Brandenburg, 2012, S. 631 f.

Saalbau aus Feldsteinquadern, M. bis 2.H.13.Jh. Der Westquerturm wohl
etwas später, sein Glockengeschoss mit Backsteinkanten 15. Jh., die
Schallöffnungen rundbogig gekuppelt unter spitzbogigen Blenden. 1830 rest.,
die Fenster verändert. Die drei Spitzbogenportale auf Nord- und Südseite
zugesetzt, das Westportal im 19. Jh. eingebrochen. – Innen flache
Putzdecke; an Nord- und Ostwand mittelalterliche Wandmalereireste, z. T.
geritzt; die Hufeisenempore zur Westempore umgebaut. Orgel um 1830. An
der Ostwand außen fünf Inschriftengrabsteine des 18.Jh.