Dehio Brandenburg, 2012, S. 684 f.

Feldsteinquaderbau mit eingezogenem Rechteckchor und Westturm in
Schiffsbreite, M. 13. Jh. Mauertechnik und Lage westl. eines Teichs scheinen
typisch für den Templerorden. Der Wechsel der Mauertechnik am Turm wie
am Ostgiebel des Chors weist auf Veränderungen wohl des 14./15.Jh. Das
Glockengeschoss des Turms und der Spitzkegelhelm in Backstein 1850
aufgeführt. Gleichzeitig die Fenster vergrößert mit segmentbogigen
überputzten Ziegeleinfassungen; nur in der Ostwand ein schmales
Rundbogenfenster aus der Bauzeit der Kirche erhalten. Über dem
rundbogigen Turmportal das Johanniterkreuz als Relief aus einem
Quaderstein gearbeitet. – Innen West- und Nordempore, diese wie der
schlichte Kanzelaltar von 1848.