Dehio Brandenburg, 2012, S. 919 f.

Feldsteinquaderbau aus langgestrecktem Schiff, Rechteckchor und
Westturm, E. 13./A.14.Jh., urspr. basilikale Seitenschiffe, worauf u.a. kleine
Spitzbogenfenster im oberen Wandbereich der Langseiten hindeuten;
unterhalb des Chorsüdfensters sog. Schachbrettstein; der Turmaufsatz wohl
um 1865; nach Kriegszerstörungen 1945 bis 1958/59 wieder hergestellt.
Innen flache, überputzte Decke; zum Chor spitzbogiger Triumphbogen. – Die
Kanzel und das Patronatsgestühl 17.Jh. Sandsteinepitaph für J.D.E.
Ballaunen (†1733) mit Inschrift und Bildnismedaillon der Verstorbenen.