Dehio Brandenburg, 2012, S. 1059

Im Kern mittelalterlicher Feldsteinbau (14. Jh.?) mit Westquerturm und
eingezogenem 5/8-Chor. Die tonnengewölbte Nordsakristei wohl 15.Jh. Die
Kirche nach Brand 1827–32 unter Verwendung der alten Umfassungsmauern
erneuert und verputzt, Fenster und Portale zu großen Rundbogenöffnungen
vergrößert. Im Turm spitzbogige Blendengruppe und Schallluken. Innen
flachgedeckt. – Schlichte Ausstattung, Kanzelaltar, dreiseitige Empore auf
toskanischen Säulen, Orgelprospekt, um 1832. – Außen an der Südostwand
Grabstein Maria Christina Kleinpaul († 1778).