Dehio Brandenburg, 2012, S. 1102

Rechteckiger Feldsteinbau des späten 13.Jh. mit westl. Querturm; sein
neugotischer quadratischer Backsteinaufsatz in Formen der Schinkel-Schule
stammt von einer eingreifenden Renovierung 1838 wohl durch F. W. Buttel,
damals das Schiff östl. um ca. sieben Meter verkürzt und die großen
spitzbogigen Schiffsfenster eingebrochen. Im Westen zweifach gestuftes
frühgotisches Portal; darüber Okulus (erneuert), flankiert von großen
Rechteckblenden. Im Süden ein weiteres Spitzbogenportal, das der
Nordseite zugesetzt. – Schlichte hölzerne Ausstattung von 1838
(Kanzelwand, Westempore, Orgel). Zwei Inschriftgrabsteine mit
Wappenschmuck für Victor Sigismund v. Oertzen († 1712) und Elisabeth v.
Oertzen († 1737).