Dehio Brandenburg, 2012, S. 1105

Urspr. wohl Hospitalkapelle, seit A. 20. Jh. als Friedhofskapelle genutzt.
Kleiner spätgotischer Feldsteinsaal mit unregelmäßigem dreiseitigen
Ostschluss, A.16.Jh. Gebäudeecken, flachbogiges Westportal und Fenster
sowie Giebel in Backstein. – Bemerkenswerte Schnitzfiguren:
Ausdrucksstarker, lebensgroßer Kruzifixus, Holz, um 1520, neu gefasst;
Madonna und hl. Katharina aus einem Flügelaltar, um 1510/20, gehören zu
den qualitätvollsten Schnitzwerken ihrer Zeit in der Mark. Gestühl aus der
Stadtkirche.