Dehio Brandenburg, 2012, S. 1165 f.

Wirkungsvoll gestaffelter Feldsteinbau, 2. V. 13. Jh., vielleicht schon im
12.Jh. beg. (untere Mauerpartien) mit eingezogenem Rechteckchor und
Apsis sowie leicht aus der Flucht der Schiffswände vortretendem
Westquerturm; sein Fachwerkaufsatz von 1737.1877 verändert. Rest. 1992–
96. Die urspr. Öffnungen rundbogig: Westportal (darüber Kreisfenster), Chor-
und Schiffportal (vermauert); auf der Südseite, kleine, hochsitzende Fenster;
auf der Nordseite 1793 korbbogig, auf der Südseite 1877 flachbogig
erneuert. Innen Apsiskalotte und Triumphbogen leicht spitzbogig, ein
ähnlicher Bogen zum Turm vermauert. – Ausstattung 1956–58 entfernt und
modernisiert. Hufeisenempore 1877, der Orgelprospekt unter Verwendung
barocker Akanthusschnitzereien, E.18.Jh. Bronzeglocke ca. 15./16.Jh.