Dehio Brandenburg, 2012, S. 1168

Rechteckiger Feldsteinbau mit schiffsbreitem querrechteckigen Westturm,
fr.15.Jh. Vom Ursprungsbau das mittlere schmale Ostfenster, der flächig
verputzte Ostgiebel mit alternierend rot-weiß gefassten Quaderfeldern um die
Fenster und Kreisritzungen sowie die Zwillingsöffnungen unter Stufenblende
im Glockengeschossdes Turms. Die übrigen Öffnungen barock. Aus barocker
Zeit auch der nördl. Anbau mit Fachwerkgiebel unter Quersatteldach. Am
Türblatt der Priesterpforte im Norden mittelalterlicher Eisenbeschlag mit
Lilienendungen. Innen 1952–55 modernisiert, die barocke Ausstattung
entfernt.