Dehio Brandenburg, 2012, S. 1227

Im Kern spätromanischer Feldsteinbau mit eingezogenem Chor, um 1750
weitgehend neu aufgeführt und durch halbkreisförmigen Ostschluss sowie
den quadratischen Westturm aus Backstein erweitert. Seitdem flachbogige
Fenster. In der Südwand des Chors ein gestuftes Rundbogenportal erhalten,
die Schiffsportale zugesetzt. Die drei Turmgeschosse mit Putzpilastern,
darüber Zeltdach und quadratische Laterne mit Haube. Innen rundbogiger
Triumphbogen und flache Holzbalkendecke, hufeisenförmige Westempore
(verkürzt), wohl 18.Jh. – Ausstattung und Ausmalung A.20.Jh., rest. 1991.
Drei mittelalterliche Glocken, u.A.14.Jh.