Dehio Brandenburg, 2012, S. 1227 f.

Rechteckiger Feldsteinbau, im Kern vermutlich 13./14.Jh., E.17.Jh. mit
rundem Ostschluss wiederaufgebaut. Über dem Westgiebel quadratisches
Fachwerkdachtürmchen mit massiver Westwand, achteckigem Aufsatz und
geschweifter Haube, 1905 erneuert;gleichzeitig die westl. Vorhalle und die
Erneuerung der Öffnungen. Rest. 1995. Auf der Südseite spitzbogiges
Feldsteinportal und kleine hochsitzende Fenster erkennbar. Innenraum mit
Holztonne und Holz-einbauten sowie Ausmalung von 1905. Nord- und
Westempore; dort bemalter Orgelprospekt. – Hölzerner Altarsaufsatz,
E.17.Jh., Altarbild mit Abendmahl zwischen Säulen, im Aufsatz Ovalfelder mit
gemalter Gethsemaneszene links und Kreuzigungsgruppe rechts; die
Wangen wohl 1905 ergänzt. Hölzerne polygonale Kanzel, dat. 1690. Taufe,
1694, Holz mit erneuerter Fassung. Pfarrstuhl E.17.Jh., an der nördl.
Chorwand.