Dehio Brandenburg, 2012, S. 107

Im Kern spätromanischer Saalbau aus sehr unregelmäßigen
Feldsteinquadern, die Apsis des eingezogenen Chors bereits im Mittelalter
beseitigt. Westl. Backsteinturm von 1896/97, gleichzeitig starke
Veränderungen am Außenbau (Fenster), 1992–96 rest. Innen 1857–60
renoviert; Triumph- und Apsisbogen erhalten. Von den Emporen der südl.
Teil um 1970 entfernt, die Orgelempore zurückgesetzt. – Hölzerner
Altaraufsatz, 1717, vermutlich von Bildhauer J. C. Schütze (vgl. den Altar der
Mönchenkirche Jüterbog, jetzt in Fürstenwalde, St. Marien); plastisches
Kruzifix vor gemalter Felslandschaft mit Ansicht Jerusalems. Hölzerne Kanzel
1702. Spätgotische Glocke.