Dehio Brandenburg, 2012, S. 168

Feldsteinbau, A.14.Jh., mit eingezogenem Rechteckchor. In der südl.
Chorwand vermauerte spitzbogige Pforte, der Spitzbogen von erhabener
Flachschicht und farbig ausgelegter Putzritzung gerahmt, über dem Scheitel
gemauertes Kreuz, ebenfalls mit bauzeitlichen Putzresten (Ranken). Bei
Rest. 1871 die Fenster vergrößert und die Reste des mittelalterlichen
Westturms abgetragen, das spitzbogige Turmportal wohl damals als
Westeingang in die Vermauerung der urspr. Öffnung zum Schiff eingefügt.
Rest. seit 1997. – Mittelalterlicher Altarschrein, im 17.Jh. neu gesetzt unter
Einfügung von Figuren eines Schnitzaltars von 1420/30, rest. 1999. Madonna
zwischen Heiligen, darüber ein vermutlich gleichzeitiges Kruzifix.