Dehio Brandenburg, 2012, S. 240

Feldsteinsaalbau, im Kern wohl 1.H. 14.Jh., jetzt verputzt. Quadratischer
Fachwerkdachturm von 1710–12 (Turmhelm 1826), zugleich der
zweigeschossige südl. Logenanbau (Sakristei),1848 erweitert. Rest. 1996–
2000. Östl. gotische Dreifenstergruppe, die übrigen Fenster 1654 korbbogig
verändert. Innen z.T. offene Dachkonstruktion, in der Ostwand eine schmale
Spitzbogenblende erhalten.– Kanzel, Taufe, Hufeisenempore E.19.Jh. Gutes
Ölgemälde Anbetung der Hirten, sign. und dat. 1640, von A. Bloemaert,
Provenienz unbekannt. Im Anbau Sandsteinepitaph für Hans Friedrich v.
Thümen († 1661) mit Hochrelief des Verstorbenen. Glocke 1592.