Dehio Brandenburg, 2012, S. 241

Stattlicher Fachwerkbau mit fünfseitigem Ostschluss und hohen
Rechteckfenstern von 1778. Der ungewöhnlich hohe quadratische Westturm
aus Backstein in neugotischen Formen mit Blendengliederung und hohem
Spitzhelm sowie die Fachwerkvorhallen an den Längsseiten 1868
hinzugefügt. Rest. 1936/37, dabei die Ziegelausfachung erneuert und die
Balkendecke neu bemalt. Die Hufeisenempore mit Christusdarstellungen und
flankierenden Texten in deutscher und niedersorbischer Sprache. –
Hölzerner Kanzel altar aus der Bauzeit, der gebauchte Kanzelkorb von
Pilasterpaaren gerahmt; schlichte Gemälde, unter der Kanzel Abendmahl,
darüber Himmelfahrt.