Dehio Brandenburg, 2012, S. 285

Verputzter einschiffiger Backsteinbau, 1709 unter Einbeziehung eines
mittelalterlichen Vorläufers. Der Feldsteinunterbau von dessen Westquerturm
1740 ausgebaut und quadratisch aufgestockt, Putzgliederung des
Turmaufbaus 1774. Rest. 1869, 1930/31 und 1985–88. Schlichte
Stichbogenfenster; Ostgiebel Backstein mit gereihten Spitzbogenblenden.
Östl. Sakristeianbau, 1931 massiv erneuert. – Die gotische Turmhalle beim
Turmausbau dreigliedrig verändert; zum Schiff spitzbogige
Durchgangsarkade. Das Kircheninnere um 1770 neu gestaltet; flachgedeckt.
Hölzerne Hufeisenempore auf toskanischen Säulen. – An der Ostwand
polygonale Kanzel. – Außen drei Inschriftgrabsteine M.18.Jh.