Dehio Brandenburg, 2012, S. 367

Erbbegräbnis von Moellendorf, 1816 von S. P. Sachs, Berlin; außen rest.
1995. Blockhaft-monumentaler, frühklassizistischer Putzbau über
quadratischem Grundriss, in Anlehnung an griechische Tempelarchitektur.
Hohe rustizierte Sockelzone, „dorischer“ Säulenblendportikus aus Sandstein,
im Dreiecksgiebel Relief einer griechischen Totenlampe; Trapezportal mit
markanter Sandsteinrahmung, Halbkreisfenster. – Innen dreigliedrig. Im
Hauptraum schweres Tonnengewölbe über gedrungener Rundbogenarkatur
mit aufgelegten Pilastern; illusionistische Architekturmalerei am Portal.