Dehio Brandenburg, 2012, S. 380 f.

Rechteckiger Feldsteinquaderbau, 2. H. 13. Jh., mit barockem westl.
Fachwerkdachturm. West- und Südportal gedrückt spitzbogig, in der
Ostwand urspr. ein großes in den Giebel hineinreichendes
Spitzbogenfenster, die Korbbogenfenster barock. Innen urspr. Holztonne,
jetzt flachgedeckt, 1928/29 rest.; die Hufeisenempore um 1970/80 auf den
westl. Teil verkürzt. – Schlichte Ausstattung M. 19. Jh. Zwei angeblich aus
dem Goslaer Dom stammende Schnitzfiguren Johannes d.T. und Petrus,
1.H.18.Jh., letzterer nach 1989 entwendet.