Dehio Brandenburg, 2012, S. 400

Spätromanischer Feldsteinsaalbau mit gequaderten Ecken, A. 13. Jh.
(vielleicht noch 12. Jh.), mit eingezogenem quadratischen Chor und Apsis,
1893 ausgebaut, damals wohl der quadratische Fachwerkdachturm mit
geschweifter Haube errichtet. 1952 nach Kriegsschäden wiederhergestellt,
rest. 1992/93 mit Erneuerung des Turms. Die urspr. Fenster – klein,
hochsitzend, rundbogig – an der Apsis und z. T. am Chor erhalten, dort 1893
nach unten verlängert, gleichzeitig die Schiffsfenster vergrößert sowie das
rundbogige Westportal eingebrochen. im Schiff zwei Rundbogenportale,
südl. Chorpforte in bogenrahmender Flachschicht, alle zugesetzt. – Innen
flachgedeckt; rundbogiger Apsis- und leicht spitzbogiger Triumphbogen.
Westempore. – Polygonale hölzerne Kanzel, 17. Jh. Altartriptychon, 1956 mit
Gemälden von R. Nehmer.