Dehio Brandenburg, 2012, S. 408

Rechteckiger Feldsteinbau, E.13./A.14.Jh., der quadratische Westturm
barock verputzt und um das oktogonale Obergeschoss mit Haube, Laterne
und Spitzhelm erhöht. Die urspr. spitzbogige Dreifenstergruppe der
verputzten Ostfront verändert, nur das Oberteil des zweifach gestuften
mittleren Fensters sowie ein Lanzettfenster in der Giebelspitze erhalten. Die
Schiffsfenster barock erweitert. Zwei gestufte spitzbogige Südpforten, deren
äußere Türen mit schmiedeeisernen Beschlägen in Rautenmusterform.
Innen Emporen im Westen und Süden. Turm und Kirchendach 1994/95 rest.
– Außen an der Südwand zwei Inschriftgrabsteine für Hans Caspar
Maschwitz (†1717), der andere 2.H.18.Jh.