Dehio Brandenburg, 2012, S. 417

Saalbau mit dreiseitigem Ostschluss und nicht ausgebautem Westquerturm
aus Feldstein und Backstein, im Kern evtl.16.Jh., barock erneuert wohl 1694,
die Öffnungen verändert. Bestehender Bau durch Brasch jun., Cottbus, 1818
geprägt, davon der westl. Dachturm mit Zeltdach und Zwiebelaufsatz. Innen
barocke Flachdecke. Hufeisenempore, inschriftlich 1772, im Westen
gebaucht. – Hölzerner Kanzelaltar von 1818, inschriftlich von J. G. Just d. Ä.,
J. G. Just d. J. und A. Crüger; Säulenaufbau mit Wappen der v. Pückler am
kräftigen Gebälk, bekrönt von Gottesauge mit Strahlenkranz. Orgel 1860 der
Firma W. Sauer. Glocke mit Wappen der Familie v. Loeben und Inschrift,
1573. – An Nordwestseite der Kirche großes Erbbegräbnis Familie v.
Amtmann Spitzner mit schmiedeeisernem Gitter, um 1885.