Dehio Brandenburg, 2012, S. 441

Spätromanischer Saalbau aus Feldstein, 1.H.13.Jh., mit eingezogenem
Chorquadrat und halbkreisförmiger Apsis. 1745 die Fenster erweitert, der
barocke Sakristeianbau an der Südseite des Chors wohl gleichzeitig.
Neugotischer Westturm aus Backstein, 1877 im Stil der Stüler-Schule. Rest.
1983–87. Im Chor spätgotisches Kreuzrippengewölbe, der rundbogige
Triumphbogen nachträglich erweitert; im Schiff moderne Bretterdecke –
Mittelschrein eines Schnitzaltars um 1530 (Flügel und Predella 1929
ergänzt): Kreuzigung mit kniender Maria Magdalena am Kreuzesstamm und
zwei Engeln, Maria und Johannes nicht zugehörig, sp. 15. Jh. Die übrige
Ausstattung 2.H.19.Jh.