Dehio Brandenburg, 2012, S. 450

Saalbau mit Ostapsis, 1.H.13.Jh. aus regelmäßigem Feldsteinmauerwerk.
Der Westquerturm erst kurz darauf in Erweiterung der urspr. Planung
ausgebaut. Der ehem. eingezogene Chor 1867 auf Schiffsbreite erweitert.
Gleichzeitig neuer Ostgiebel in Backstein. Vom Erstbau einige hochsitzende
schmale Rundbogenfenster erhalten, auf Nord- und Südseite vermauerte
Rundbogenportale. Das spitzbogige Westportal vermutlich aus der Zeit des
Turmausbaus. Innen urspr. breite Rundbogenöffnung zwischen Turmhalle
und Schiff. Holzbalkendecke; hölzerne Hufeisenempore, E.18.Jh.