Dehio Brandenburg, 2012, S. 464

Spätgotischer Saalbau aus Feldstein mit Westquerturm von 1495(d); der
etwas ungefüge halbrunde Ostschluss aus Mischmauerwerk mit Resten
einer Putzfugenritzung wohl ebenfalls spätmittelalterlich. Am Turm
gekuppelte Schallöffnungen. Die Kirche um 1900 erneuert, Fenster und
Westportal spitzbogig vergrößert, die Wände in Backstein aufgestockt. Innen
hölzerne Schrägdecke mit Hängewerk und Ausstattung um 1900. – Reicher
Kanzelaltar, um 1700; polygonaler Korb mit – erneuerten – Gemälden
zwischen korinthischen Säulen und Schnitzwangen, über dem gesprengten
Giebel Flammenvasen. An der Westempore drei barocke Wappen.