Dehio Brandenburg, 2012, S. 528

Rechteckiger Feldsteinsaalbau, um 1300, mit jüngerem eingezogenen
Westturm. Vom frühgotischen Bau zwei spitzbogige Südportale, das östl. mit
Schachbrettstein, und das mittlere Ostfenster der Dreifenstergruppe erhalten,
die übrigen Öffnungen barock erweitert. Turmoberteil verbrettert. Innen
flachgedeckt. Hufeisenempore 17.Jh.; an den Wänden Weihekreuze. –
Ausstattung 18.Jh., im 19.Jh. verändert und ergänzt. Altaraufsatz, in der
Predella Abendmahlsbild, im Hauptfeld schmales Kreuzigungsgemälde.
Kanzel mit Bildern der vier Evangelisten, an der Rückwand Christus als
Salvator Mundi. Runde Taufe 18.Jh., verputzter Backstein mit
Stuckornamentik.