Dehio Brandenburg, 2012, S. 640 f.

Fachwerksaal von 1828; im rechteckigen, leicht über Schiffsbreite
vortretenden Teil eines Vorläufers integriert. Der Turm über dem Dach ins
Quadrat überführt und verbrettert, innen auf zwei dorischen Säulen ruhend.
Rest. 1902, 1980. Westempore, nachträglich verglast, darunter
Gemeinderäume abgeteilt. In den Fenstern 19 Wappenscheiben, 1609ff. –
Beiderseits des schlichten Kanzelaltars Patronatsemporen aus der Bauzeit
auf dorischen Säulen, in ihren Brüstungsfeldern gemalte Wappen der seit
1337 bzw. 1499 auf den beiden Rittersitzen ansässigen v. Kröcher.