Dehio Brandenburg, 2012, S. 805

Spätromanischer Saalbau aus Feldsteinquadern mit eingezogenem Chor und
Apsis, 1.H.13.Jh. Auf der Südseite rundbogige Priesterpforte, die großen
Rundbogenöffnungen 2.H. 19.Jh. Gleichzeitig der hohe Westturm errichtet,
bis in Traufhöhe des Schiffs aus Feldstein, die Obergeschosse und Giebel in
Backstein. Chornordanbau, A.20.Jh. Das flachgedeckte Innere mit
Hufeisenempore A.20.Jh. rest. Moderne Ausstattung. – Unter mehreren
Inschriftgrabsteinen des 17./18.Jh. gutes Epitaph für Pastor Christian
Koether (†1740), die Vita auf Tuchgehänge, daneben Bibel und Kreuz.
Außen eine Reihe weiterer Inschriftgrabsteine, zwei mit schlafendem Putto
und bekränzter Urne.