Dehio Brandenburg, 2012, S. 965

Schlichter rechteckiger Fachwerkbau, nach Inschrift über Türsturz „neu
gebauet 1791“. Über dem Westgiebel verbretterter Dachturm mit
achtseitigem Schieferhelm, das Ostjoch 1922 in Backstein erneuert. Innen
1975 umgestaltet, die Empore abgetrennt. – Polygonale Kanzel (ehem. Teil
eines Kanzelaltars, 1705), mit Gemälden von Christus und den vier
Evangelisten. Neun Gemälde mit derben Darstellungen der Zehn Gebote,
E.17.Jh., aus Brüsenhagen.