Dehio Brandenburg, 2012, S. 983

Feldsteinquaderbau, um 1300. Spitzbogenportale auf Nord- und Südseite,
die östl. Dreifenstergruppe in Vermauerung erkennbar. Der westl.
Turmunterbau jünger (spätmittelalterliches Rundbogenportal auf der
Nordseite); verschieferter Fachwerkdachturm von 1687 mit Schweifhaube.
Innen Balkendecke, dat. 1693. – Gleichzeitig die hölzerne Ausstattung:
Altaraufsatz mit Festons und Akanthuswangen, bekrönend Kartusche
zwischen zwei Putten, das Mittelbild verloren. Neugotische Taufe, Terrakotta.
Kanzel mit gedrehten Ecksäulchen und Schalldeckel E.17.Jh.