Dehio Brandenburg, 2012, S. 987

Flachgedeckter rechteckiger Feldsteinsaal mit Westquerturm und
tonnengewölbtem Sakristeianbau im Norden auf geschrägtem Sockel, 2. H.
13. Jh. Nach Brand 1806–09 mit Mauerkrone aus Backstein und weit
herabgezogenen Rundbogenfenstern zwischen breiten Blendnischen sowie
quadratischem, verputztem Turmaufsatz mit Zeltdach erneuert. Im Westen
zweifach gestuftes Hauptportal, zwei weitere Portale im Süden; das mittlere
der drei Ostfenster vermauert. Innen die breite Spitzbogenöffnung zum Schiff
vermauert; die Bemalung der Balkendecke von 1909. – Ausstattung
(geschwungene Hufeisenempore, Kanzelaltar und Taufe) um 1820.