Dehio Brandenburg, 2012, S. 1011

Rechteckbau aus Feldsteinquadern, E.13.Jh., vielleicht im 16.Jh.
Verlängerung nach Osten; 1793 Errichtung des westl. Dachturms, 1911/12 in
Fachwerk erneuert. Die Schiffsfenster später vergrößert. Aus dem 13.Jh.
erhalten das gestufte spitzbogige Westportal und vermauert in der Südwand
Spitzbogenportal und zwei Spitzbogenfenster. Innen geprägt von der
Renovierung 1911/12: Hölzerne Flachtonne mit Unterzügen und
Westempore; einheitliche Ausmalung von E. Kistenmaker, Berlin. –
Reliefgrabstein Jakob Grote (†1567), der Verstorbene ganzfigurig als Ritter.
– Außen zwei klassizistische Urnengrabdenkmäler für drei Angehörige der
Familie Treplin († 1800, 1808 bzw. 1820).